Arbeitgeber stehen vor zahlreichen Herausforderungen am Arbeitsplatz. Die Förderung der Attraktivität der Arbeitsplätze ist dabei Herausforderung und Chance zugleich, denn sie liegt im beiderseitigen Interesse von Unternehmen und Beschäftigten. Alternde Belegschaften und Nachwuchsmangel sind Herausforderungen, die sich durch hohen Krankenstand gegenseitig verstärken. Für Arbeitgeber gilt es hier gezielt und nachhaltig entgegenzuwirken.
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Unsere Gesellschaft altert zunehmend. Das wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Diese Herausforderung stellt sich vor allem in Branchen, in denen körperlich belastende Arbeit geleistet wird. Dazu gehören beispielsweise Transport und Logistik wie auch das produzierende Gewerbe. Diese werden von Jüngeren zunehmend als unattraktiv wahrgenommen. Auf der anderen Seite altert das bestehende Personal. Dieses ist zwar reich an Erfahrung, verliert aber zunehmend an körperlicher Fitness.
Der daraus resultierende Arbeitnehmermangel führt zu einer zusätzlichen Belastung der Beschäftigten. Zu den Herausforderungen am Arbeitsplatz gehört deshalb an sehr exponierter Stelle die Verbesserung von Arbeitsbedingungen sowie die gesundheitliche Vorsorge und Gesundheitsförderung der Beschäftigten.
Als Handlungsoptionen kann an verschiedenen Stellen investiert werden. Dazu gehört einerseits die grundsätzliche Steigerung der Attraktivität des Arbeitsumfeldes. Sie hilft dabei, ältere Arbeitnehmende zu binden und nachfolgende Generationen zu werben. Außerdem sollen Beschäftigte, egal welchen Alters, langfristig gebunden werden. Grundvoraussetzung ist, dass diese ihren Beruf überhaupt langfristig ausüben können.
Die körperliche Belastung zu reduzieren, begegnet den genannten Herausforderungen auf mehreren Ebenen: Es erleichtert die langfristige Bindung von Arbeitskräften und diese bedeuten nicht zuletzt Erfahrung und sind für Unternehmensstrukturen überaus wertvoll. Zudem wurde meist bereits viel in diese langjährigen Beschäftigten investiert.
Die Attraktivitätssteigerung am Arbeitsplatz ist eine der größten Herausforderungen für Arbeitgeber. Darin liegt jedoch auch viel Potenzial, da so Personalknappheit entgegengewirkt sowie Prozess- und Kostenoptimierung betrieben werden kann.
Für die Nachwuchsgewinnung lautet die Nachricht: Wir sorgen für Euch. Das wird gerade als Zukunftsperspektive immer wichtiger. Dabei geht es aus Sicht künftiger Arbeitnehmenden nicht nur um abstrakte Belastung, sondern auch um Planbarkeit. Wer aufgrund seiner Berufswahl damit rechnen muss, mit hoher Wahrscheinlichkeit seinen Beruf mit 45 Jahren wegen der hohen körperlichen Belastung nicht mehr ausführen zu können, wird sich das noch ein zweites Mal überlegen.
Gerade körperliche Belastungen können effektiv reduziert werden: Exoskelette bieten eine gezielte Unterstützung des Muskel-Skelett-Apparates und sorgen damit für spürbare Entlastung und eine gesteigerte Arbeitsqualität. Die Investition in ergonomische Hilfsmittel rechnet sich deshalb auf mehrfache Art und Weise, denn sie
Mit der Nutzung von Exoskeletten zur Unterstützung von körperlich belastender Arbeit lassen sich zahlreiche Mehrwerte verwirklichen, die sich positiv auf Personalmanagement und Prozessoptimierung auswirken. Nötig wird ihre Verwendung aufgrund der sich verändernden Altersstruktur in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt, gepaart mit mangelnder Attraktivität körperlich belastender Tätigkeiten für jetzige und zukünftige Arbeitnehmende. Mit der Verwendung von Exoskeletten lässt sich eine vielseitige Win-win-Situation erzeugen, die sowohl Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern nützt und sich spätestens mittelfristig rechnet.
