Entlastung für körperlich anstrengende Tätigkeiten im Maschinen- und Anlagenbau.
Tätigkeiten in der Industrie sind oft mit hoher körperlicher Belastung verbunden. Manche Arbeiten bedingen zudem Zwangshaltungen, z. B. weil sich das Werkstück nicht einfach drehen oder wenden lässt. Mit Jobrotation wird häufig versucht, die Last dieser Arbeitsplätze auf mehrere Schultern zu verteilen. Dennoch fällt es vielen Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau schwer, Mitarbeitende für körperlich anstrengende Tätigkeiten zu gewinnen. Und auch die eigene Belegschaft wird älter. Nicht alle Mitarbeitende können langfristig für jede Aufgabe eingesetzt werden. Viele Industriebetriebe klagen über akuten Fachkräftemangel.
Nicht alle manuellen Handhabungen lassen sich durch Automatisierungslösungen sinnvoll ersetzen. An vielen Stellen ist der Mensch der Maschine in Punkto Flexibilität überlegen. Wenn Unternehmen die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessern wollen, kommen oft Hilfsmittel wie Kräne, Lifter und Manipulatoren ins Spiel. Dabei handelt es sich aber um statische Lösungen, die an bestimmten Arbeitsplätzen fest installiert sind. Mit Exoskeletten als flexible Hilfsmitteln werden die Mitarbeitenden entlastet. Das gilt besonders für aktive Unterstützungssysteme, deren Kraft sich individuell auf die Person und die Tätigkeit anpassen lässt. Ein unmittelbar spürbarer, positiver Effekt für die Anwendenden. Geringere Ermüdung und höhere Konzentration wirken sich auf Mitarbeiterzufriedenheit sowie Arbeitsqualität gleichermaßen aus.
Flexible Unterstützung von manuelle Handhabungen
Geringere Ermüdung und höhere Konzentration
Bessere Ergebnisse durch verringerte, körperliche Belastung
Attraktivere Arbeitsplätze für nachhaltige Beschäftigungssicherung